Cafe-Restaurant Esterhazy

Die alte Schlosstaverne im ehemaligen fürstlichen Paradestall bot trotz ihres fast fünf Meter hohen Weinfasses einen abgelebten Eindruck. Aus einer geplanten Erneuerung der Toiletten entwickelte sich eine tiefgreifende Umwandlung der Raumstruktur. Vier konische raumhohe Öffnungen wurden durch die meterdicke Sandsteinwand der Nordfassade gebrochen und die davorliegenden, fest installierten klassizistischen Jalousien geöffnet. Der Innenraum wurde radikal rückgebaut und mit einer völlig neuen Infrastruktur versehen. Nach sehr kurzer Planungs- und Bauphase eröffnete dort ein Gastronomiebereich mit Bühne und ein Cafe - Restaurant mit gehobener Küche. Am Boden wurde geöltes Eichenparkett verlegt, alle Einbauten sind aus Birkensperrholz und amerikanischer Nuss. Die Ausstattung wurde aus cremefarbenem Leder gefertigt und als Bar dient ein massiver, sechs Meter langer St. Margarethner Kalksandsteinblock.