Cafe-Imbiss Juke Box

Am Südende der historischen Esterhazy-Stallungen lag ein ca. 80 Quadratmeter großer, als Garage und Werkstatt verwendeter Raum. Dort sollte ein Imbiss für Touristen, eine Art Designer-Würstelstand errichtet werden, der die ganze Nacht geöffnet hat. Der Pächter wünschte sich ein Lokal im amerikanischen Stil. Die Südfassade wurde bewusst unregelmäßig durchlöchert und mit einer Durchreiche mit Nirosta-Ablage und zusätzlichem Eingang versehen, damit das Lokal möglichst barrierenfrei von allen Seiten betreten werden konnte. Als Außenbeleuchtung war ursprünglich ein einzelnes Neonband vorgesehen. Im Inneren wurde der Raum bis auf die Sandsteinmauerwände freigelegt. Alle Einbauten wurden aus Gipskartonwänden und gebogenem Plexiglas hergestellt. Die Bar wurde aus Industrieglaspanellen und blau hinterleuchteten Bullaugen aus alten Waschmaschinen gebaut.